Unser Zuhause

Altenbach wurde erstmals 1401 urkundlich erwähnt. Die
Entstehung des Orts ist wohl auf das Ende des 12. Jahrhunderts oder das 13.
Jahrhundert anzusetzen. Die Besiedlung ging damals von Schriesheim aus. Der Ort
war zunächst ein Lehen des Hochstifts Worms und gelangte bei einem Ge-
bietstausch 1705 zur Kurpfalz. Ab 1726 wurde in Altenbach Schule gehalten. Ab
1803 gehörte die Ortschaft zu Baden. Nach einem starken Bevöl- kerungswachstum
seit den 1960er Jahren, vor allem durch Zuzug von außen, hat sich die
Bevölkerungszahl in den letzten Jahren stabilisiert, da keine neuen
Baugrundstücke mehr ausgewiesen werden.
Altenbach verfügt über zwei Kirchen, eine Bäckerei und einen Lebensmittelladen,
einen Frisör, einen Geschenke-/Blumenladen, zwei Banken sowie eine Grundschule
und einen Kindergarten. Darüber hinaus gibt es ein reges Vereinsleben. Die
Sportanlage "Auf der Kipp" beherbergt eine Fitness- und
Freizeitanlage mit Tennis- Squash- und Badmintonplätzen, einen Fußballplatz,
ein Schützenverein und ein Trainingsplatz des Motorsportclubs.
Naturraum und Siedlungsbild
Die Gemarkung von Altenbach besteht aus zwei schmalen voneinander getrennten
Teilstücken. Der Hauptteil der Gemarkung umfasst das Gebiet des gleichnamigen
Baches Altenbach, der sich in vier Arme aufteilt. Grenzen im Westen und Süden
sind Wasserscheiden der einmündenden Nebenbächen Ursenbach und Rimbach. Im
Norden reicht das
Gemarkungsgebiet bis an den Fuß der Steilhänge von Eichelberg und
Wildeleutestein, im Osten bis unterhalb des Köhlerwaldes und des Röschbergs,
auf einer kleinen Strecke dazwischen liegt um den Feuersteinbuckel die Grenze
auf der Wasserscheide zwischen Kanzelbach und Steinach.
Das Dorf Altenbach hat sich beim Zusammenfluss der Seitenbäche im Westen der
Hauptgemarkung entwickelt, der jüngere Teil des Ortes ist die AU die sich im
Mitteldorf anschließt.
Das Dorf hat 1945 eine Verlängerung nach Osten erfahren, südlich des Röschbachs
entstanden Siedlungshäuser. Inzwischen sind alle Höhenrücken von Bautätigkeit
erfasst, das erste bevorzugte Eigenheimbaugebiet war der im Süden gelegene
Kippacker.
Der Röschbacher Hof liegt in einem großen Trichter unterhalb des Köhlerwaldes,
ein großes Landhaus, ein Altersheim und ein Hotel stellen die Ver- bindung zum
Ort her.
Der Kohlhof auf einer kleinen Verflachung oberhalb des Röschbacher Hofes,
besteht aus einigen locker gestreuten Häusern, und dem großen Komplex des
Naturfreundehauses. Eine schöne Aussichtslage nach Westen über den Odenwaldrand
und Rheinebene hinweg, an klaren Tagen bis in den Pfälzer Wald.
Altenbach, im vorderen Odenwald gelegen, war bis 1972 eine selbständi- ge
Gemeinde und ist seitdem Stadtteil von Schriesheim an der Bergstraße.
Altenbach liegt auf einer Höhe zwischen 240m und 482 m ü. NN und hat etwa 2000
Einwohner. Es umfasst drei Wohngebiete: Altenbach, Kohlhof und Röschbach.
Altenbach wurde erstmals 1401 urkundlich erwähnt. Die Entstehung des Orts ist
wohl auf das Ende des 12. Jahrhunderts oder das 13. Jahrhundert anzusetzen. Die
Besiedlung ging damals von Schriesheim aus. Der Ort war zunächst ein Lehen des
Hochstifts Worms und gelangte bei einem Ge- bietstausch 1705 zur Kurpfalz. Ab
1726 wurde in Altenbach Schule gehalten. Ab 1803 gehörte die Ortschaft zu
Baden. Nach einem starken Bevöl- kerungswachstum seit den 1960er Jahren, vor
allem durch Zuzug von außen, hat sich die Bevölkerungszahl in den letzten
Jahren stabilisiert, da keine neuen Baugrundstücke mehr ausgewiesen werden.
Altenbach verfügt über zwei Kirchen, eine Bäckerei und einen Lebensmittelladen,
einen Frisör, einen Geschenke-/Blumenladen, zwei Banken sowie eine Grundschule
und einen Kindergarten. Darüber hinaus gibt es ein reges Vereinsleben. Die
Sportanlage "Auf der Kipp" beherbergt eine Fitness- und Freizeitanlage
mit Tennis- Squash- und Badmintonplätzen, einen Fußballplatz, ein
Schützenverein und ein Trainingsplatz des Motorsportclubs.
Naturraum und Siedlungsbild
Die Gemarkung von Altenbach besteht aus zwei schmalen voneinander getrennten
Teilstücken. Der Hauptteil der Gemarkung umfasst das Gebiet des gleichnamigen
Baches Altenbach, der sich in vier Arme aufteilt. Grenzen im Westen und Süden
sind Wasserscheiden der einmündenden Nebenbächen Ursenbach und Rimbach. Im
Norden reicht das
Gemarkungsgebiet bis an den Fuß der Steilhänge von Eichelberg und
Wildeleutestein, im Osten bis unterhalb des Köhlerwaldes und des Röschbergs,
auf einer kleinen Strecke dazwischen liegt um den Feuersteinbuckel die Grenze
auf der Wasserscheide zwischen Kanzelbach und Steinach.
Das Dorf Altenbach hat sich beim Zusammenfluss der Seitenbäche im Westen der
Hauptgemarkung entwickelt, der jüngere Teil des Ortes ist die AU die sich im
Mitteldorf anschließt.
Das Dorf hat 1945 eine Verlängerung nach Osten erfahren, südlich des Röschbachs
entstanden Siedlungshäuser. Inzwischen sind alle Höhenrücken von Bautätigkeit
erfasst, das erste bevorzugte Eigenheimbaugebiet war der im Süden gelegene
Kippacker.
Der Röschbacher Hof liegt in einem großen Trichter unterhalb des Köhlerwaldes,
ein großes Landhaus, ein Altersheim und ein Hotel stellen die Ver- bindung zum
Ort her.
Der Kohlhof auf einer kleinen Verflachung oberhalb des Röschbacher Hofes,
besteht aus einigen locker gestreuten Häusern, und dem großen Komplex des
Naturfreundehauses. Eine schöne Aussichtslage nach Westen über den Odenwaldrand
und Rheinebene hinweg, an klaren Tagen bis in den Pfälzer Wald.
Entwicklung von Siedlung und Gemarkung
Die Zeit der Entwicklung und Besiedelung dürfte das 12. oder 13. Jahrhundert
gewesen sein. Gründer des Ortes waren die Herren von Hirsch- berg-Strahlenberg,
der Ort wird 1401 erstmals erwähnt, eindeutig ist Altenbach durch Rodung des
Allmendwaldes der Bergstraßendörfer entstanden.
Gemarkung Röschbach hatte eine eigene Zuständigkeit, die 1850 aufgelöst wurde,
die des Kohlhofs erst 1922. Altenbach hatte durch die Herrschaftsverhältnisse
im Spätmittelalter Siedlungen, der Ringes und Hinterheubach im Steinachtal.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Siedlung Ringes aufgegeben, mit der
bewohnten Par- zelle Hinterheubach im Jahre 1935 der Gemeinde Lampenhain
zugewiesen.
Im Dreißigjährigen Krieg suchten die Truppen von Freund und Feind im Tal
Zuflucht, Plünderungen, Hunger und Pest waren die Folge, so dass Altenbach
beinahe ausgestorben war.
1913 wurde die Wasserversorgung eingerichtet, heute wird der Ort durch den
Zweckverband Eichelberggruppe versorgt, die Versorgung von Elektrizität besteht
seit 1924.
1912 wurde die neue Schule fertiggestellt, einst so der Volksmund, das schönste
Haus im Tale. Nach dem Schulentwicklungsplan von 1966 sollte Wilhelmsfeld
Nachbarschule für Altenbach werden, wegen heftigem Pro- test, vor allem der
Eltern, entschied man sich für Schriesheim.
Die Bautätigkeit um die Jahrhundertwende hat den Ortskern verdichtet und
erweitert. Der Aufschwung von 1948 hat Altenbach im besonderen Masse erfasst,
liegt der Ort doch verhältnismäßig nahe bei Mannheim und Heidelberg, in einem
bevorzugtem Wohngebiet.

Die Weltkriege
forderten auch in Altenbach ihren Tribut, so hatte der Ort 57 Gefallene zu
beklagen. Zu ihrem Gedenken errichtete die Gemeinde ein würdiges Denkmal
inmitten des Ortes beim Schulhaus. Mittlerweile befindet sich die Gedenkstätte
beim 1869 gebauten Friedhof.
Altenbach entwickelte sich um die Jahrhundertwende vom Holzfäller- und
Köhlerdorf zu einem ausgesprochenen Bauern- und Bauhandwerkerort. Stein - und
Bildhauer formten aus Sandstein, die aus den zur Gemeinde gehörenden
Steinbrüchen gewonnen wurden, Fenster und Türgewänder, die sie mit
Pferdefuhrwerken in die aufstrebenden Städte Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen
fuhren. Gipser, Maurer und Zimmerer gelangten zu Fuß oder später mit dem
Fahrrad in die nahe gelegenen Städte.
Nach Ende des Krieges wuchs die Bevölkerung in kurzer Zeit um mehr als das
Doppelte. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit der Neubürger und vielen
Entbehrungen fand jeder seinen Platz.
Die fünfziger und sechziger Jahre waren für den Ort entscheidende Jahre. Vom
Bauerndorf wurde Altenbach zur Wohngemeinde. Kleine Hand- werksfirmem,
Geschäfte und eine Wäscherei siedelten sich an.
Auch die Vereine wuchsen und profitierten von den Bedürfnissen der Menschen, die sich nach den entbehrungsreichen Kriegs- und Nachkriegszeiten wieder nach gemeinsamer Geselligkeit und Vergnügen sehnten.

Auch die Vereine wuchsen und profitierten von den Bedürfnissen der Menschen, die sich nach den entbehrungsreichen Kriegs- und Nachkriegszeiten wieder nach gemeinsamer Geselligkeit und Vergnügen sehnten.
Evangelische Johannes Kirche
Kirchen: Seit
1867 gehörte die Ev. Kirchengemeinde zur Pfarrei Wilhelmsfeld. Altenbach war
aber eigene Filialgemeinde, heute bildet Altenbach mit Schriesheim zusammen die
Ev. Kirchengemeinde Schriesheim- Altenbach. Im Jahre 1897 erstand eine
neugotische Kirche. Der Kapellenbau wurde 1963/64 durch eine Vorhalle und einen
Turm erweitert und modernisiert. Nach Abriss des alten Rathauses, entstand an
dieser Stelle, das heutige Ev. Gemeindehaus.
Im Zuge der Ortsverschönerung - Umgestaltung der Ortsmitte, Teil 1 die
Neugestaltung des Schulhofes ist erfolgt, liegen in diesem Jahr die Pläne vor
für die Neugestaltung der Ev. Kirche mit Vorplatz und Eingang.
Die Kath. Kirchengemeinde St. Michael wurde 1921 von Heiligkreuz- steinach der
Pfarrei Schriesheim zugeteilt, im Jahre 1960 der Pfarrkuratie Wilhelmsfeld
angegliedert, seit 1973 wiederum eine Pfarrgemeinde mit
Marie Himmelfahrt Schriesheim, in der neugegründeten Seelsorgeeinheit
Dossenheim Schriesheim-Altenbach. Die Kirche von 1897/98 ein Kapellenbau mit
Dachreiter wurde 1961 abgebrochen um der neuen Kirche St. Michael Platz zu
machen. Stein und Holz, Beton und Glas, verdichten sich zu einer harmonischen
und architektonischen Bauweise.
Eingemeindung zur Stadt Schriesheim 1972
Bürgerentscheidung für
Schriesheim
Der Einigungsvertrag hatte festgelegt, in den ersten fünf Jahren zwei Drit- tel
der Landesfinanzmittel für die Infrastruktur in Altenbach zu verwen- den. Zu
den Projekten gehörte der Bau der Mehrzweckhalle, ein Kindergarten, ein
Feuerwehrgerätehaus, ein Festplatz, das Sport-und Erholungszentrum Kipp sowie
ein moderner Abwasserkanal. Die Erschließung neuer Baugebiete gestaltete sich
schwierig, wurde aber dennoch zu einem guten Ende gebracht. Die Mehrzweckhalle
steht heute im Mittelpunkt bei kulturellen und sportlichen Ereignissen in
Altenbach.
Ein besonderer Höhepunkt im Jahr 2001: 600 Jahre Altenbach
Die Feierlichkeiten begannen im Januar mit einem Ökumenischen Gottesdienst und
die Vereine stellten sich ganz auf das Motto 600 Jahre Altenbach ein. Die Grundschule
veranstaltete unter diesem Motto ihr Schulfest. Höhepunkt des Jubiläumsjahres
waren jedoch die dreitägigen Feiern im Juni, die mit einem Festbankett
eingeläutet wurden. Kein Platz war mehr in der Mehrzweckhalle zu finden, ob
jung ob alt, jeder wollte dabei sein. Der Altenbacher Abend , gestaltet von den
Vereinen, war der erste Höhepunkt. Samstag und Sonntag begann das eigentliche
Fest. Mittelalterlich gestaltet, wurden alle Register gezogen, beide
Kirchenvereine und alle Vereine waren mit Ständen und Aufführungen beteiligt.
Ob Küfer, Schmiede, Korbflechter, Steinmetz, Minnesänger und historische
Trachten, unmöglich alles aufzuzählen, waren zu sehen. Den Abschluss bildete
ein imposantes Feuerwerk über Altenbach. Die Veranstaltung wird in die Geschichte
Altenbachs eingehen und dokumentiert darüber hinaus das Leben in unserem Ort.
Quelle: Wikipedia