Grußworte


Liebe Freundinnen und Freunde unseres Chores, für mich persönlich ist eine so lange Zeit von 125 Jahren kaum vorstellbar. Nicht zuletzt deshalb, weil Menschen eine deutlich geringere Lebenserwartung haben und kein Mensch je so alt wurde. Vieles hat 


Einfluss auf unser Leben, wie es verläuft und wie lange es andauert. Auch unser Chor ist kein Selbstläufer und unterliegt vielen Einflüssen. Viele unterschiedliche Menschen haben unseren Chor gelenkt, geführt und geleitet. Eigene Prägungen, Vorstellungen und Meinungen stellen die Weichen für diesen langen und erfolgreichen Weg, den der Chor geht. Trotz der vielen Unterschiede haben alle, die an diesem Weg beteiligt waren bzw. sind, eines gemeinsam: die Freude am Gesang zum Lobe Gottes und ein Herz für die Gemeinschaft unseres Chores. 

Viel Fleiß und gute Gedanken stecken in diesem langen Chorleben. Aus diesem Grund möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Mein Dank gilt allen, die mit ihrer Stimme, ihrem Engagement und ihren Fähigkeiten ihren Teil zu diesen 125 Jahren beigetragen haben. Es ist keine Selbstverständlichkeit und schon gar kein Glück, dass wir nun so ein stolzes Alter haben. Ich wünsche dem Chor, dass er auch weiterhin Menschen begeistert und mit seinem Wirken Menschen dazu bewegt, sich an dessen Fortbestand zu beteiligen. Unabhängig davon, wie sich unsere Gesellschaft in dieser ungewissen Zukunft entwickelt, brauchen wir Gruppen und Kreise, in denen sich Menschen für andere Menschen einbringen und einsetzen können. 


Patrick Minkus, Chorobmann




 


Liebe Sängerinnen und Sänger,

als Pfarrer der Kirchengemeinde Altenbach freue ich mich und gratuliere dem Evangelischen Kirchenchor Concordia 1897 Altenbach zu seinem 125jährigen Bestehen!

Wo Menschen miteinander in Eintracht singen, da verweist die Schönheit des vielstimmigen Gesangs über sich hinaus auf das Geheimnis des dreieinigen Gottes, der selbst in Vielfalt Einheit lebt.

Beim mehrstimmigen Singen spüren wir Menschen oft etwas von unserer ureigenen Bestimmung: dass wir berufen sind, uns mit der uns eigenen Stimme in die Gemeinschaft einzubringen! Ja und wo das in liebevoller Eintracht geschieht, da leuchtet etwas von der Liebe und Freundlichkeit Gottes in und durch uns auf. 

 

Ich freue mich sehr, dass ich in Konzerten und in Gottesdiensten immer wieder etwas von diesem Wunder habe aufleuchten sehen und Herzen über die Jahrzehnte immer wieder berührt wurden.

Deshalb danke ich dem Kirchenchor von Herzen, der mit  seinem Charisma unser Gemeindeleben bereichert und  Menschen Heimat bietet und wünsche ihm Gottes Segen  für die Zukunft!


Kieren Jäschke, Pfarrer